Das Jahr begann traditionell mit vier gelungenen Auftritten an den Musikabenden der MGM. Vorgetragen wurden die Perkussionsstücke „Latino Macchiato“ und „Noises on“. Für eine kleinere Gruppe von Tambouren hiess es dann eine Woche später Abfahrt ins Skiweekend. Man genoss zwei meist schöne Tage in Arosa und Heino’s legendäre „Wort zum Sonntag“ kennen wir seitdem alle. „Wort zum Sonntag 2“ folgte dann am Kart-Event auf der Kartbahn Fimmelsberg. An Spass, roten und sogar schwarzen Flaggen mangelte es nicht. Nach der Vorausscheidung fuhr schlussendlich Heino als erster über die Ziellinie, dicht gedrängt von Roland auf dem zweiten und Berti auf dem dritten Platz. Anschliessend feierten die TOM’s den gelungenen Abend an der Fasnacht in Will. Am Musikabend in Oberentfelden zeigten die TOM das bekannte Programm von den Musikabenden Muhen mit den Stücken „Latino Macchiato“ und „Noises on“. Die Jungtambouren zeigten den „Wettiger“, „s Chinderfest“ und den „Zwergenaufstand“. Ein guter Auftritt auf der Bühne, wie auch in der „Beat-Bar“, die wir jeweils nach dem Konzert betreiben. Weiterer Höhepunkt und Tradition ist das Zürcher Sechseläuten. Stebi, Roger, Göfe, Röme, Moser, Mättu und natürlich Christoph trotzten dem strömenden Regen und marschierten am Sonntag und Montag mit dem Schützenspiel durch Zürichs Strassen. An der GV der Tambouren wurden drei neue Jungtambouren ins Stammcorps aufgenommen: Robin, Flavio und Mättu. Livio und Damian konnten aufgrund des Alters noch nicht in den Verein aufgenommen werden; sie wurden zu Stubenhockern ernannt, bis sie das 16. Altersjahr erreicht haben. Die TOM studierten aufgrund diverser Anfragen ein etwa 30 minütiges Showprogramm mit etwa 8 Kompositionen und Perkussionstücken ein. Darunter einige neuere Stücke, sowie Repertoire-Stücke, die aufgefrischt wurden. Zusehen war diese Show beispielsweise am Jubiläum des TV Wettingen, an der 100-Jahr Feier des Samaritervereins Entfelden und am Jubiläumsfest des Baugeschäfts Rulli in Safenwil. Im Schloss Hallwil, im Albisgüetli, am Laternenkonzert, am Sportfest und auch an der Güggelparty zeigten die Stammtrommler eine gekürzte aber dennoch peppige Show. Nach einigen Zusatzproben reisten wir mit 12 Tambouren ans eidgenössische Tambourenfest nach Frauenfeld. Die Jurys bewerteten „La Moustache“ und „Giubileo“, sowie das Perkussionsstück „Latino Macchiato“. Die Konkurrenz war gross und so waren die Leistungen nicht allzu überragend. Trotzdem liessen wir uns die Laune nicht verderben und feierten noch bis tief in die Nacht, so dass am Sonntagmorgen der Eine oder Andere ein bisschen Mühe hatte beim Aufstehen. Ein weiteres Highlight im 2014 war das Jugendfest, dieses Jahr in Unterentfelden. Die Tambouren betrieben eine Festwirtschaft mit Grillwagen und der Dragon-Bar. Am Samstagabend stand dann noch eine Show auf der grossen Bühne auf dem Programm. Dank dem schönen Wetter und dem guten Standort hatten wir alle Hände voll zu tun und dank dem Gastro Order-System eine grosse Hilfe beim Bedienen.
An der jährlichen Vereinsmeisterschaft im Waldhaus Berg messen wir uns an unserer trommlerischen Stärke. Vier Juroren des Tambouren Vereins Lenzburg beurteilten von jedem Stammmitglied und auch von den Jungtambouren je zwei Grundlagen plus zusätzlich den Marsch „La Moustache“ und die Komposition „Giubileo“. Gewonnen hat unser Spielleiter und Militärtambour Röme, gefolgt von den punktgleichen Mättu und Göfe. Als Vorbereitung auf die Musikabende und zum Einstudieren der neuen Stücke namens „Freestyle“ und „Empire“ reiste der Verein mit unserem Bus ins Todtmoos. In der Schule konnten wir die Räumlichkeiten nutzen für das Training. Nach einem anstrengenden Tag erwarteten uns ein feines Znacht und anschliessend die „Schwarzwaldspitze“. Der Sonntag sollte aufgrund der späten Nachtruhe für manche kräfteraubend gewesen sein. Doch das Ziel wurde erreicht und die zwei Stücke waren am Sonntagabend spielbar. Als letzter grosser Event des Jahres arbeiteten die TOMs mit Hilfe der Musikgesellschaft Oberentfelden am Weihnachtsmarkt AdvEntfelden. Die Chääsbeiz lief auf Hochtouren, aber dank des Kassensystem GastroOrder meisterten wir auch dieses Fest souverän.
Matthias Dössegger April 2015