Bei traumhaftem Frühlingswetter fand in der reformierten Kirche in Gelterkinden die Hochzeit von unserem Ex-Spielleiter Matthias statt. 23 Tambouren inkl. Stv. Fähnrich besuchten die festliche Trauung, die von Pfeiffer, Trommelwirbel, Orgelspiel und 3er Blasorchester umrahmt wurde. Man konnte meinen, dass wir 23 ganz in Schwarz gekleidet T-O-M’s an einer Trauerfeier teilnahmen; natürlich eben nicht. Es war dank einem «offenen» Pfarrer eine sehr fröhliche, lustige mit emotional verbundener Hochzeitszeremonie. Beim Spalierstehen standen wir Tam-bouren noch ohne Instrumente da. Im nahegelegen 3-Gererationenhaus, seinem neuen Zuhause von Tina und Matthias, fand der reichhaltige Apéro statt. Die Halbmondclique Frenkendorf eröffnete im lauschigen Garten den Unterhaltungsteil. Beim Pfeiffer- und Trommelstück «Binggis» verstärkten wir die Clique trommlerisch mit. Etwas später dann präsentierten wir Tambouren unser Konzert. Beim Bodypercussions-Stück «Rocktrap wurden die glücklichen und frischvermählten integriert. Mätthü kannte es natürlich bestens und Tina machte so gut als möglich mit. Die Synchronisation war nahezu perfekt! Bilder sagen mehr als 1'000 Worte…

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Das gab es noch nie in der Vereinsgeschichte. Alle 26 Stammtam-bouren folgten der Einladung zur 18. GV im Pavillon Golf Rest. in Oberentfelden. Nach dem feinen Nachtessen wurde die Versammlung um 20:45 Uhr durch den Präsidenten Roman Lüscher gestartet. Der Vorgelesene Jahresrückblick durch Michael Zobrist liess das ab-wechslungsreiche Jahr nochmals Revue passieren. Feedbacks von den jeweiligen Ämtern wie Gastro Order, Busver-mietungen und Vereinspage erläuterten die Ressortleiter in wenigen Sätzen. Der diesjährige Gesamtgewinner in den internen Vereinsmeisterschaften (Trommelspielen, Kartfahren und Dart-Turnier) Robin Rösch durfte den verdienten Pokal nach Hause nehmen. Obwohl bei den T-O-M's nur alle zwei Jahren Wahlen stattfinden, musste infolge Demission von Spielleiter Matthias Bolliger einen Ersatz gewählt werden. Robin Rösch wird das Amt in Zukunft übernehmen. Mätthu erlernte das Trommeln spielen im Kurs 2006. 8 Jahre später wurde er als spielerisch sehr versierter Tambour in den Verein gewählt. Im Jahre 2018 absolvierte er zusammen mit Robin R. die Tambouren-RS. Im folge Jahr übernahm er dann die Spielleitung. Das spielerische Niveau in den letzten 5 Jahren wurde durch Matthias stehts gefördert und erweitert. Auch dank dieser Leistung schaffte es den Verein vor 2 Jahren am ZTPF in Kirchberg den 2. Rang in der Kategorie S3. Für sein grosses Engagement in all den Jahren wurde er unter tossenden Applaus und mit einem Getränkekorb (T-O-M Biergläser, versch. Biersorten sowie Salzigem) verabschiedet. Als Fähnrich Stellvertreter wird in Zukunft Martin Pfeiffer die Fahne schwingen. Bereits am Äntefescht Umzug 2023 in Unterentfelden gab er seinen Einstand mit Bravour ab.

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Mitte April war es bereits über 25 Grad warm und so lief der Schweiss unter unseren schwarzen Hütten nur so herunter. Abertausende Zu-schauer besuchten den farbenfrohen Kinderumzug, begleitet mit rund 2200 Kindern sowie 700 Musizierenden. Mit einem Kurz-Konzert und anschl. Apéro vor dem Nelson Pup endete das Kinderfest. In der Nacht auf Montag regnete es dann wie vorhergesagt und ein zügiger Wind kam auf. Somit startete der Montag schon mal etwas kühler. In unserem Zunftlokal dem Fünf Sterne Hotel *****Marriott wurden wir wie es die Tradition will, mit einem Mittags- und Abend Buffett kulinarisch verwöhnt. Da ich (Christoph Künzle) bereits seit 20 Jahren (ohne Unterbruch) mit dem Schützenspiel mit dabei war, wurde ich vom Präsidenten mit einem Präsent in Form einer sehr schönen Sechseläuten-Trinkflasche geehrt, was mich besonders freute. Der Obmann wird nach 30 Jahren sein Amt verdienterweise als Präsident im Mai weitergeben. Nach dem Anmelden im Zunftsaal marschierte der ganz Tross zum Bereitschaftsraum. Unsere schönen, historische Uniformen im Biedermeier Stil war ein begehrtes Fotosujet und so wurden wir abertausend Male abgeknipst. Laut SRF1 Moderatorin Cornelia Bösch von dauert der Marsch «Zug der Zünfte» zum Sechseläutenplatz 1¼ Std. Am Abend zählte der Schrittmacher rund 12,5 Km an, nicht gerade wenig! Das Gerücht, dass bereits beim Mittags-essen kursierte wurde leider dann Tatsache. Der Böögg wurde aus Sicherheitsgründen infolge zu starken Windes, möglichen Funken-flug nicht angezündet. Das gab es so in dieser Form leider noch nie. Nichts desto trotz gab es den 3-mailigen Umritt, nur das Feeling von den 100 Knallern und der obligate Mordsklapf fehlte. Nun wissen wir halt nicht, wieder der Sommer wird… Am Abend, beim traditionellen Auszug und dem Besuch von 3 anderen Zunftlokalen gaben wir Tambouren noch einmal spielerisch Vollgas. Mit dem klassischen Mitternachtsimbiss, Weisswürste und Wienerli endete das wohl einmalige Sechseläuten 2024.

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Letztes Jahr gab es noch 2 Mannschaften, Jung- und Stammtam-bouren die im «Spiel 301» untereinander das Glück versuchten. Bei der internen Vereinsmeisterschaft anfangs April durfte von den 23 teilnehmenden Tambouren jeder 5 Spiele im Billard 88 in Unterent-felden absolvieren und möglichst viele Punkte holen. Die 6 T-O-M’s mit den besten Resultaten aus der Vorrunde spielten im Finale. Schlussendlich hatte Livio die beste Treffsicherheit und stand mit 2'292 Punkten auf dem Podestplatz, gefolgt von Jan (2'226 Punkte) und Roger (2'167 Punkte und letztjähriger Sieger). Auf den letzten Platz mit 1'054 Punkten war Robin E. gelandet. Vielleicht hatte er noch eine zittrige Hand, da er im Winterhalbjahr als Pistenraupen-fahrer und Mechaniker in Davos verbrachte?!

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Mit dem Einmarsch durch den grossen Saal auf die Bühne startete der Showteil der Tambouren rassig mit dem Marsch «Marchiavanti». Gleich zwei neue Vorträge hatten in Muhen Premiere. Die Trommelkomposition «Popcorn» wurden in unzähligen Stunden durch Robin Rösch einstudiert. Es gab in diesem Stück heikle Passagen, und fürs auswendig lernen wurden wir sehr gefordert. Auch unseren Nachwuchs präsentierten mit Stolz mit dem «Dr Wettiger» ihren Fortschritt. Mit dem neuen Perkussionsstück «The Crown» bespickt mit etwas Showtrommeln kamen die Zuhörer voll ihre Kosten. Zuletzt endete unseren Beitrag mit dem bekannten «Medley» wo auch die vielen Besucher uns tatkräftig mit Klatschen unterstützten.

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