tät zu bewahre, nicht verraten. Nach Gänsbrunnen, Allerheiligenberg, Hasliberg und Todtmoos, hiess die Destination diesmal Flumserberg. Bereits um Zehn vor Zehn stand das erste Training mit lockerem Eintrommeln auf dem Programm. Mit Thomas Marty konnten wir am Samstag den Komponisten von „Daschi“ gewinnen. So durften wir aus erster Hand präzise und genau die zahlreichen Kniffe und Tricks dieses „Jongleuren Stückes“ erlernen. Trotz Top Motivation gab es hohe Grenzen zu über-winden und höchste Konzentration wurde unsererseits gefordert. Nach stundenlangem Üben war der verdiente Apéro unter freiem Himmel bei fantastischer Kulisse und traumhaften Herbstwetter eine Wohltat. Bei regen Diskussionen und Geselligkeit klang der Abend in der hoteleigenen "Sonderbar" aus.Auch der Sonntag versprach spannende Trainings-einheiten. Mal alle miteinander, dann wieder Einzeln oder in kleineren Gruppen. Es wurde gespottet, geneckt aber auch sehr viel gelacht, Kunststück bei so einer Komposition, die einem den Kopf verdreht... Die jüngeren T-0-M's und die neu in den Stamm tretenden Livio, Damian, Flavio, Joël und Matthias werden es da sicher einfacher haben mit ein-prägen der Figuren, wo hingegen die ältere Garde sicher mehr zu käm-pfen hat. Bei viel Sonnenschein und milden Temperaturen kehrten alle etwas müde, dafür aber trommlerisch einen Schritt weiter gekommen nach Hause.
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Der Tambourenverein Oberentfelden Muhen (T-O-M) spielte am Samstag 15.09.12 vor aus- verkauftem Haus seine besten Vorträge und überzeug-te am grossen Jubiläum. Die Zuschauer erhielten eine Show, in der Rhythmus und Präzision geboten wurde. Die Schlegel tanzten an den Handgelenken, in gekonnten hohen Bogen und um die eigene Ach-
se. Mit modernen, mehrstimmigen Perkussionsvorträgen wurde die Stimmung im Saal von Vortrag zu Vortrag angeheizt. Der Vereinsrückblick mit den Meilensteinen präsentierte Vereinspräsident, Ralph Hasler, auf unter-haltende Art und Weise. Der Gemeindeammann von Oberentfelden, präsentierte stilvoll die Aussensichten und Einsätze des Vereins, sowie Repräsentation der beiden Dörfer Oberentfelden und Muhen. Damit dieses Jubiläum einen langen Erinnerungswert im Tambourenverein Oberentfelden Muhen geniessen wird, hegte man schon seit längerem den Wunsch für ein spezielles Geschenk, das den Zusammenhalt und die Identität der T-O-M symbolisiert. Die Anschaffung einer Vereinsfahne war geboren und die Gemeinderätin von Muhen, Gertrud Jost, erklärte den Anwesenden in Ihrer Festrede den Sinn und Zweck, sowie den rich-tigen Einsatz dieser exklusiven Visitenkarte. Die 1. Vereinsfahne wurde mit dem klassischen Fahnenmarsch und einem Feuerwerk enthüllt. Die treffenden und kurzweiligen Erklärungen zum Fahnenlayout, zur Heraldik und zum Stillschweigen über die Anschaffungskosten präsentierte das Vereinsurgestein Sandro Bertuol. Im zweiten Teil des Abends spielten die Rebeatles aus Deutschland einen grossen Hit nach dem anderen und begeisterten das Publikum auch mit ihrer sympathischen Art, tollen Stimmen und Kostümen. Den Abschluss der Feierlichkeiten fand der eine oder andere Tambour und Festteilnehmer in der Beatbar.
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Nach zwei traumhaften und warmen Sechseläuten zeigte sich Petrus am diesjährigen von der trübsten Seite. Keine Minute blinzelte die Sonne hervor, nasskalt war klar im Übermass. Nichts desto trotz herrschte frohgelaunte Stimmung. Da der Kinderumzug dieses Jahr zum 150. Mal durchgeführt wurde, standen die Knirpse klar im Vordergrund (offiziell