Gelungenes Showkonzert an der Aerobic SM in Aarau

Nebst den geforderten Einsätzen am Weihnachtsmarkt durften die Stammformation am Sonntag anlässlich der Aerobic Meisterschaften im Schachen die Finalwettkämpfe mit einer 20 Minuten Show umrahmen. Die vorwiegend jungen Zuschauer erfreuten sich über die knackigen, rassigen und schick in schwarz/weiss gekleideten Tambouren. Entsprechend dem Rhythmus klatschte das Publikum genau mit und der Applaus war riesig. Um 17:00 Uhr folgte bereits der Rückbau der Beiz in Unterentfelden. Hektische Vorweihnachtszeit nicht nur Privat sondern auch im Vereinsleben. Weitere Aktivitäten, wie Lotto und Showauftritt im AMP stehen ebenfalls noch für den Dezember an.
Webmaster Christoph Künzle


4 Tage Weihnachtsmarkt AdvEntfelden

Mit Trychler, Geiselchlöpfer und dem Tage entsprechend auch Samichläuse öffnete am Donnerstag Abend der traditionelle Weihnachtsmarkt AdvEntfelden. Für einmal passte das Wetter genau zur Jahreszeit. Draussen war es winterlich kalt, auch Frau Holle schüttelte kräftig in den ersten zwei Tagen ihr Kissen und drinnen im Glashaus herrschten gemütliche Temperaturen. Überrannt wurden wir am Eröffnungstag. Doch dank unserer Routine, es ist bereits die 8. Auflage sowie wie ein eingespieltes Team von Tambouren und Musikanten meisterten wir den Andrang mit Bravour. Alle Gäste wurde mit Raclette, feinem Fondue und flüssigem bestens bedient. Dem OK gelingt es immer wieder, unterhaltsame Show Acts fürs Rahmenprogramm zu verpflichten. Die „Roundaboutband“ am Freitag und die „Vierstern-Ämmitaler“ am Samstag Abend brachten viel Publikum und gutem Umsatz ins heimeligen Chäs-Stübli.
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Pannenfreies Probeweekend auf der Flumserberg

Oder doch nicht? Wenn die Tambouren auf Reisen gehen, ist meistens für Action gesorgt, ob es diesmal auch so war, sei hier um die Anonymi-

tät zu bewahre, nicht verraten. Nach Gänsbrunnen, Allerheiligenberg, Hasliberg und Todtmoos, hiess die Destination diesmal Flumserberg. Bereits um Zehn vor Zehn stand das erste Training mit lockerem Eintrommeln auf dem Programm. Mit Thomas Marty konnten wir am Samstag den Komponisten von „Daschi“ gewinnen. So durften wir aus erster Hand präzise und genau die zahlreichen Kniffe und Tricks dieses „Jongleuren Stückes“ erlernen. Trotz Top Motivation gab es hohe Grenzen zu über-winden und höchste Konzentration wurde unsererseits gefordert. Nach stundenlangem Üben war der verdiente Apéro unter freiem Himmel bei fantastischer Kulisse und traumhaften Herbstwetter eine Wohltat. Bei regen Diskussionen und Geselligkeit klang der Abend in der hoteleigenen "Sonderbar" aus.Auch der Sonntag versprach spannende Trainings-einheiten. Mal alle miteinander, dann wieder Einzeln oder in kleineren Gruppen. Es wurde gespottet, geneckt aber auch sehr viel gelacht, Kunststück bei so einer Komposition, die einem den Kopf verdreht... Die jüngeren T-0-M's und die neu in den Stamm tretenden Livio, Damian, Flavio, Joël und Matthias werden es da sicher einfacher haben mit ein-prägen der Figuren, wo hingegen die ältere Garde sicher mehr zu käm-pfen hat. Bei viel Sonnenschein und milden Temperaturen kehrten alle etwas müde, dafür aber trommlerisch einen Schritt weiter gekommen nach Hause. 

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Jubiläumsfeier 30 Jahre T-O-M

Der Tambourenverein Oberentfelden Muhen (T-O-M) spielte am Samstag 15.09.12 vor aus- verkauftem Haus seine besten Vorträge und überzeug-te am grossen Jubiläum. Die Zuschauer erhielten eine Show, in der Rhythmus und Präzision geboten wurde. Die Schlegel tanzten an den Handgelenken, in gekonnten hohen Bogen und um die eigene Ach-

se. Mit modernen, mehrstimmigen Perkussionsvorträgen wurde die Stimmung im Saal von Vortrag zu Vortrag angeheizt. Der Vereinsrückblick mit den Meilensteinen präsentierte Vereinspräsident, Ralph Hasler, auf unter-haltende Art und Weise. Der Gemeindeammann von Oberentfelden, präsentierte stilvoll die Aussensichten und Einsätze des Vereins, sowie Repräsentation der beiden Dörfer Oberentfelden und Muhen. Damit dieses Jubiläum einen langen Erinnerungswert im Tambourenverein Oberentfelden Muhen geniessen wird, hegte man schon seit längerem den Wunsch für ein spezielles Geschenk, das den Zusammenhalt und die Identität der T-O-M symbolisiert. Die Anschaffung einer Vereinsfahne war geboren und die Gemeinderätin von Muhen, Gertrud Jost, erklärte den Anwesenden in Ihrer Festrede den Sinn und Zweck, sowie den rich-tigen Einsatz dieser exklusiven Visitenkarte. Die 1. Vereinsfahne wurde mit dem klassischen Fahnenmarsch und einem Feuerwerk enthüllt. Die treffenden und kurzweiligen Erklärungen zum Fahnenlayout, zur Heraldik und zum Stillschweigen über die Anschaffungskosten präsentierte das Vereinsurgestein Sandro Bertuol. Im zweiten Teil des Abends spielten die Rebeatles aus Deutschland einen grossen Hit nach dem anderen und begeisterten das Publikum auch mit ihrer sympathischen Art, tollen Stimmen und Kostümen. Den Abschluss der Feierlichkeiten fand der eine oder andere Tambour und Festteilnehmer in der Beatbar.

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Interne Vereinsmeisterschaft - ohne Üben zum Erfolg!

Vorweg - Der Wanderpokal ging an Roland Müller, dem diesjährigen Champion. Notabene, wie er jeweils prahlt, ohne Zuhause je ein paar 

Schlegel in die Finger zu nehmen - das versteckte Talent? Er könnte noch mehr und wäre sicher ein zweiter Militärtambour im Verein gewesen, ohne Wenn und Aber… Nach 5 Jahren Unterbruch fand endlich wieder einmal eine interne Vereinsmeisterschaft statt. Wetterglück und ideale Temperaturen herrschten an diesen Sonntag. In der kleinen Waldhütte Salamander oberhalb Kölliken ist alles Nötige für die Infrastruktur vorhanden. Um 9:00 Uhr begann der Trommel Wettbewerb. Ob Jung (11 Jahren) oder Alt (46 Jahren) alle waren etwas nervös, aber das gehört zu einem Wettkampf. Unter den kritischen Ohren und Augen der drei Jurys Plätzen mussten sämtliche Spieler (32 Stk.) aus allen Kursen einzeln vor den Juroren Vortrommeln. Bereits um 12:30, noch vor der verdienten Mittagsverpflegung standen die Ranglisten bereit. In jeder Kategorie wurde ein Sieger erkoren. Aron Tönebön Kurs 2010, Sebastian Selinger Kurs 2008, Damian Schaffner Kurs 2006 und Roland Müller Stammtambour hiessen die glücklichen Gewinner und durften einen Pokal in Empfang nehmen. Mit dem heutigen Ergebnis hat die Sektion einen grossen Schritt nach vorne in Richtung ZTPV gemacht, das in wenigen Wochen in Liestal stattfindet. Eine willkommene Abwechslung waren am Schluss die Grilladen, Salaten, Getränke und Desserts um die verbrauchten Kalorien wieder zu erneuern.
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Schon zwei Kränze im Einzelwettspiel am ZTPV Wettkampf in Liestal

Schweisstreibender 1. Tag am Samstag und immer wieder gewittrige Regengüsse am Sonntag. Am Samstag Morgen dislozierte die Stammformation, erstmalig mit unserem neuen und edlem An­hänger, 

zum Wettbewerb. In der Kategorie S3 gaben wir mit dem Rhy Express (Marschmusik), Giubileo und La Moustache unser Bestes. Innert einer Stunde war dann auch schon der mit Punkten bewertete, wichtigste Teil vorbei. Der Nachmittag war zu freier Verfügung. Wenige T-O-M’s hörten aufmerksam der Höchstklasse zu, die restlichen vergnügten sich im Freibad. Bei der abendlichen Rangverkündigung durften wir zwei Mal jubeln. Erneut holte sich unser Spielleiter einen Kranz und auch Roland wurde in seiner Kategorie mit dem sehr guten dritten platzierten Rang aufgerufen, was er zuerst selbst nicht glaubte. Nur zögernd marschierte er zur Bühne. Der Abend endete nach der obligaten Beizentour. Mit dem Donnergeröllen wurden am Morgen alle Wach, vorab die im Freien nächtigten. Der Stern­marsch konnte noch knapp durchgeführt werden. Der offizielle Festakt in der schönen Rathausgasse von Liestal fiel buchstäblich ins Wasser, so auch die Gesamtformationen mit hunderten von Trommlern. Der grosse, geplante Festumzug wurde dann leider auch noch abgesagt. Verständlich, da Petrus immer wieder seine Schleuse öffnete. So musste die Zeit bis zum Rangverlesen anderwei­tig überbrückt werden. Wie vermutet, reichte unsere Platzierung in der Sektion noch nicht zu einem Spitzenresultat. Potenzial ist also noch reichlich vorhanden. Nun gilt es noch 2 Jahre zu üben, um für das Eidg. in Frauenfeld im mittleren Feld zu triumphieren.
Webmaster Christoph Künzle


Regnerisches und kühles Zürcher Sechseläuten mit top VIP Gästen in der Stadtzunft

Nach zwei traumhaften und warmen Sechseläuten zeigte sich Petrus am diesjährigen von der trübsten Seite. Keine Minute blinzelte die Sonne hervor, nasskalt war klar im Übermass. Nichts desto trotz herrschte frohgelaunte Stimmung. Da der Kinderumzug dieses Jahr zum 150. Mal  durchgeführt wurde, standen die Knirpse klar im Vordergrund (offiziell 

3'047). Auch fast noch „Kinder“ marschierten in der ersten Reihe des Tambourenglides mit (Neuling: Raphael, Jan und Pascal). So konnten die Newcomer ideal am Sonntag ihre Schuhe, die historische Biedermeier Uniform, sowie das emsige Treiben in der Grossstadt testen und kennenlernen. In unserem Zunftlokal, dem Luxushotel Marriott, wurden wir wie immer exzellent kulinarisch verwöhnt. Die noch sehr junge Stadtzunft, die 1867 als erste der „neuen“ Zünfte gegründet wurde, imponierte diesmal mit einem hochkarätigen Gast. Bundesrat Johann Schneider-Ammann stand zu oberst auf der Gästeliste. Den ganzen Tag scharf bewacht von mehreren Bodyguards, begleitete er mit der scharmanten Weibelin unsere Zunft. Noch beim Aufstellen und Positionieren des ganzen Trosses (über 200 Personen; Zünfter, Zunftveteranen, Stubengesellen, Schankburschen, Reitergruppe und Zunftspiel), begrüsste der volksnahe Bundesrat uns persönlich. Göfe durfte sogar ein kurzes Interview geben. Selbstverständlich fehlte ein Erinnerungsfoto nicht. Später, während des Bööggs Verbrennens durften wir auch den Amtskollegen Ueli Maurer für einen Schnappschuss gewinnen. Etwas perplex und überrascht waren wir schon, als der Magistrat uns aufforderte, sich bei ihm anzumelden. Mit der Erklärung, wir seien Tambouren, keine "Armeeler" war die Antwort gegeben… Mit dem Mordsklapf um 18:12:07 wurde der Böögg erledigt, einen schönen Sommer soll es werden… Mit dem traditionellen Auszug am Abend und dem Besuch von drei Zunftlokalen endete das Sechseläuten. Etwas ausgelaugt kehrten wir cirka um 02:45 Uhr nach Hause.
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Skiweekend in Matrei/Osttirol mit „Feuer“, „Handtaschen“ „Veilchen“ und anderen Vorkomnissen

Die Schlagzeile in der Überschrift sagt es schon aus. Das Buch der Episoden, wenn die Tambouren auf Reisen gehen, wird immer dicker und aufsehenerregender. Mehr sei hier im Text aber nicht verraten…. Für ausführliche Infos wendet sich der Leser an die Mitglieder. Der bald 

zwanzigjährige Pascal Böni, pflegt dank seiner Mutter verwandtschaftliche Beziehungen zum Österreichische Dorf Matrei. Für uns Grund genug, die Einladung von Pasci anzunehmen um einmal das malerische Dorf von seinen schönsten Seiten kennenzulernen. Die 500km lange Anfahrt dauerte entsprechend lange. Dank gut gewählten Songs, reichlich Flüssigem, und toller Stimmung im fast vollbesetzten Tambourenbus war dies aber Nebensache. Nach der Zuordnung der Zimmer zu den Design Appartements endete der Abend mit einem Schlummertrunk. An den kommenden beiden Tagen herrschte traumhaftes, mildes Frühlingswetter. Wir Ski- und Snowboardfahrer genossen die wärmende Sonne und flitzten die griffigen Pisten runter und mit dem Sessellift wieder rauf. Verhängnisvolle Stürze gab es nur wenige, obwohl der Schnee im Osttirol Mangelware war. Wieder alle vereint, probierten wir am Abend die Österreichische Küche. Einmal in der sehenswerten, mit viel Holz ausgebauten Rest. Mühle, am nächsten Abend dann im Rest. Sonne. Auch das Nachtleben wurde im Tal ausgiebig getestet. Ich weiss gar nicht, ob unsere Nachbarn nicht gut hören. Die Songs aus den Lautsprecherboxen dröhnten extrem laut. Am Sonntag stand nichtsztun, nachschlafen und die Heimreise auf dem Tagesprogramm. Sicher und unfallfrei chauffierte uns der Präsi via Felbertauerntunnel, Kitzbühel und Arlberg nach Hause. Fazit nach 3½ Tage: Fun, Action, wenig Schlaf, braungebrannte Gesichter und glückliche Tambouren.
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Tosender Applaus beim „Zwergenaufstand“ in Muhen

Unsere „kleinsten“ Jungtambouren hatten seit Beginn des Kurses im Herbst 2010 unter der Leitung von Stephan Leu, ihren ersten Konzer-tauftritt. Mit dem Stück „De wildi Leo“ eröffneten sie den Tam­bourenteil vor ausverkauftem Publikum. Es folgte „Goofy“, ein brand- neuer Vortrag aus der Schweizer Trommelwelt, vorgeführt durch 7 „Jungs“ aus dem Kurse 2008. Die nächste musikalische Darbietung hatte es in sich. Unter der Federführung von Roman Lüscher präsentierte der älteste Kurs 2006, ver­stärkt durch die drei jüngsten Stammtambouren, den „Zwergen-aufstand“. Diese fetzige, rassige Kom­position, geschrieben durch den momentan drittbesten Tambour der Schweiz, Fabian Egger, war top gewählt. Sogar freiwillige Zusatzproben, notabene von den Jung-Trommlern, wurden vorgeschlagen, was sich durchaus lohnte. Die Zu-schauer bedankten sich mit einem frenetischen Beifall, dementspre­chend folgte eine verdiente Zugabe. Die beiden rhythmischen und anspruchs-vollen Perkussionsvortäge, „Andantes’s Peak“ und „Chopsticks“ vorgetragen durch die Stammformation, bildeten den Abschluss. Das letztere galt einer­seits als schnelles Moderndrumingstück, die Bongo- und Tombesetzungen waren besonders gefor­dert.
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