Wir lassen kurz das vergangene Jahr Revue passieren. Beim Showstück mit den quietschenden Hämmern war das Gelächter bei den fünf Gast-Auftritten in Muhen/Oberentfelden jeweils gross. Der Auftritt der Tambouren an der GV vom STV in Gränichen kam bei den Vereinsmitgliedern sehr gut an. Auch dieses Jahr hatten wir Wetterglück am Zürcher Sechseläuten und wir wurden vom Regen verschont. Von Ende April bis Juni standen sehr viele Proben auf dem Jahresplan. Grund war der Besuch am Eidg. Tambourenfest in Bulle. Als Abwechslung zwischendurch durften wir im Rest. Golf die Diplomfeier der General Electric Lernenden mit einem Showkonzert umrahmen. Nach den grossen Sommerferien folgte ein kurzer Auftritt am Laternenkonzert. Gleich zwei T-O-M's absolvierten die Sommer Tambouren RS in der Kaserne in Aarau. Die interne Vereinsmeisterschaft gehört zum alljährlichen Programm. Auch das Gesellige wie Bowling spielen oder auch ein auswärtiges Probeweekend, wo nicht nur getrommelt wird, darf nicht fehlen. Im letzten Quartal hatten Mitglieder gesundheitlich zu Kämpfen. Unser Präsident Göfe musste krankheitshalber für zwei Monate pausieren. Auch Stephan Leu kämpft seit Monaten mit seinen Ohren und kann leider nur noch auf dem Trainings Böckli spielen. Zu guter Letzt hat auch noch Damian eine Auszeit vom Verein genommen… .Trotz Tiefs werden wir an den Musikabenden von Muhen mit neuen Perkussions Stücken sowie optischen Überraschungen die Zuschauer verwöhnen. Der Tambourenverein wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage, sowie Gesundheit, Glück und Erfolg fürs 2019.
Webmaster Christoph Künzle
nisierte Fest durften wir ein super Wochenende erleben. Am Samstag Morgen früh stellten sich unsere Jungtambouren aus den Kursen 2010, 2012 und 2014 in den Einzelwettkämpfen mutig der Jury. Ebenfalls konnten die drei Stammspieler Robin Eichenberger, Marco Schincariol und Aaron Tönebön an den Wettspielen teilnehmen, da sie sich im Ver-band alterstechnisch noch zu den Jungtambouren zählen dürfen. Als die Nervosität nach den Einzelwettspielen etwas nachgelassen hat ging das Programm weiter mit den Sektionsproben und natürlich dem traditio-nellen Unterhaltungsabend, bei dem der TV Steinen, die Tambouren RS 16-2 (mit dabei unsere Stammtambouren Robin Rösch und Matthias Dössegger) und die Drumshowgruppe Drumpact ihr Können auf ein-drucksvoller Weise unter Beweis stellten. Bereits am Sonntagmorgen früh ging es für unsere Jungtambouren mit den Sektionswettspielen weiter. Unsere S3-Sektion zeigte dabei eine gute Leistung. Das Fest wurde wie jedes Jahr mit einem Umzug aller Teilnehmenden Vereine und der Rangverkündigung abgeschlossen. Speziell gratulieren wir Aaron Tönebön, der es mit seiner sehr guten Leistung im T2 in die Kranzränge geschafft hat!
Livio Zanandreis
Nach 8 Jahren war es endlich wieder soweit! Robin Rösch und Matthias Dössegger durften dank Topleistung im Trommeln und erfolgreicher Fachprüfung die Tambouren RS absolvieren. Eine 5er Delegation T-O-M nahm am vergangenen Samstag die Gelegenheit war, um die Fortschritte nach 10 Wochen RS Leben live mit zu verfolgen. Mit Gipfeli, Kaffee, Farmerstängel und den berühmten roten Militär-Schokoladen begann der Besuchstag in der Turnhalle/Kaserne in Aarau. Der Kommandant der Truppe erkläre kurz und bündig den Ablauf des Tages. In vier verschie-denen Lektionen a rund 20 Minuten wurde anschliessend der Alltag des Rekrutenspiels 16-2/2018 gezeigt. Man meint ja immer, die Musik-RS sei etwas Lockeres/Easy, dem ist aber nicht so; auch sie müssen den militärischen Drill und die strenge Disziplin einhalten. Auch von Leistungsmärschen und der Zugsschule kommen die Rekruten nicht herum – zugegeben andere Truppengattungen haben es wohl dann doch nicht so schön und können die Schweiz mit topmodernen Reisecars wie das RS-Spiel erkunden. Nach einem feinen Militärzmittag (Ghaktes, Hörnli, Apfelmus und Salat) und einem kurzen Konzert wurden die ADA pünktlich und in der Achtungsstellung um 14:30 Uhr in den verdienten Urlaub entlassen.
Webmaster Christoph Künzle
Am Montag Morgen dem 30 Juli holte Christoph Künzle uns 5 Tambouren mit dem Vereinsbus ab, unterwegs versorgte er uns mit einem feinen Snack. Nach ca. 1,5h kamen wir im Sportcamp an. Zuerst gab es eine Einleitung kurz darauf durften wir mit unserem Gepäck in die verschie-denen Lagerhäuser einziehen. Als dann auch jeder sein Zimmer gefun- den hatte und seinen Schlafplatz eingerichtet war, spielten wir auch schon Trommel. Am Abend gab es wie dann jeden Abend ein feines
Z’nacht. Am nächsten Morgen ging es dann auch schon richtig los: je-weils 7:30 aufstehen, 9:00 Trainingsbeginn, zwischendurch kleinere Z’nünii, 12:00 feines Z’mittag, 14:00 ging es weiter mit Trommeln und Theorie, 18:00 Z’nacht, 20:00 Lagerolympiade, 22:30 Nachtruhe. Am Donnerstag machten wir einen Ausflug mit der Seilbahn zur Melchsee-Frutt. Als wir dort oben ankamen und eine weitere Disziplin der Lager-olympiade durchführten, wurden wir von einer Kuh hinterhältig ange-griffen. Glücklicherweise erkannte es Mike rechtzeitig und warnte alle. So konnten alle frühzeitig zur Seite springen bevor wir von der Kuh über-rannt wurden. Nach gefühlten 5 Std kehrten wir erschöpft wieder zurück ins Sportcamp. Am nächsten Tag besuchten uns die Militärtambouren RS, Robin Rösch und Matthias Dössegger waren auch dabei. Nach dem Mittagessen spielten sie uns noch etwas vor, dabei waren auch Stücke wie Giubileo. Sie übten mit uns die Stücke „Dr Süzaand“ und „Early Bird“, das sind auch die Stücke die wir beim Abschluss vorspielten. Am Ab-schlusstag Tag standen wir schon um 7:00 auf um parat zu sein für unser Abschlusskonzert. In dieser Woche durften wir sehr viel Neues dazu-lernen und unser Wissen vertiefen. Es war eine strenge aber auch lustige Woche. Mir persönlich gefiel dieses Lager sehr gut, da es auch immer schön ist andere Tambouren kennen zu lernen.
Kurs 2012 Nicolas Neumann
Bereits am Donnerstag Abend reisten vor allem die Jüngeren Tambouren (Roman, Robin R, Matthias, Robin E., Flavio und Marco) nach Bulle, um am Freitag ohne Stress und Hektik ihre Einzelwettkämpfe den Juroren zu präsentieren. Am Samstag um 10:30 trafen sich die restlichen Teilnehmenden TOM zur Vorprobe für den Sektionswettbewerb.
Nach einem feinen Mittagessen ging es dann endlich los, auf was wir uns mit über 20 Proben und einem Intensiv-Probeweekend vorbereitet hatten. Etwas nervös, aber voll konzentriert trommelten wir Empire und Giubileo den Schiedsrichtern vor. In der Sektion TPER durften wir als Erste von 12 Teilnehmenden das Perkussionsstück Octopulse den vielen Zuhörer vortrommeln. Um 17:15 Uhr war dann der Tag gerettet und wir konnten gelassen die restlichen Vorträge im warmen Saal geniessen. Für uns etwas aussergewöhnlich und spät, gab es um 19:30 den wohlverdienten ersten Becher Bier! Viele angereisten Vereine nutzen den lauen Sommerabend, um zu Trommeln und zu Pfeiffen (in der Trommler-sprache auch "Gässlen" genannt). Wir Tambouren konzentrierten uns aber auf das Tranksame und Gesellige. Mit dem Sternmarsch und anschliessendem Festakt, gespickt mit verschiedenen Ansprachen begann der Trommler Sonntag. Der Festumzug durch die sehr schöne Altstadt von Bulle war in der schicken Uniformen dann sehr heiss und tropfend. Gespannt hörten wir beim Rangverlesen dem Speaker zu und waren im Resultat mit unseren Leistungen zufrieden. Viele Dorfvereine folgten unserer Einladung nach einem Eidg. Fest und der Empfang beim Isegüetli - Schulhaus war schön und überwältigend. Die MGO und MGM waren vereint zu einem grossen Chor und umrahmten den Anlass. Mit Durst und Wurst klang der Sonntag Abend aus.
Webmaster Christoph Künzle
Am ersten Juni Wochenende wurde zwei Tage lang intensiv für Bulle geübt. Bereits um 9:00 startete das Training zwischen Muhen und Oberentfelden, idyllisch gelegen am Golfplatz. Später dislozierten wir ins kühle Probelokal um das Perkussionsstück zu festigen. Mit einer feinen Pizza gönnten wir uns die verdiente Mittagspause. Am Nachmittag wurde anhand der Schwachstellen von Empire, Giubileo und Octopulse weiter getrommelt. Letzteres komponierte im Jahr 2010 Reto Käser & das Creativ-Team vom TV Erlinsbach. Unsere Spielleiter durfte mit Reto am Samstag einen Workshop planen und so erhielten wir wertvolle Tipps, Hinweise und Ergänzungen aus einer anderen Sichtweite. Auch am Sonntag gaben wir noch einmal von 9:00 bis 16:00 Vollgas und probten hart, damit wir am Eidg. Tambourenfest in Bulle einen guten Rang in der Stärkeklasse 3 absolvieren werden. Lassen wir uns überraschen, welche Punktzahlen uns die Juroren geben werden?
Webmaster Christoph Künzle
Nach einjährigem Unterbruch fand im Cinema 8 in Schöftland wieder eine Vereinsmeisterschaft statt. Jeder Tambour versuchte auf der top modernen Bahn möglichst gerade die Kugel nach 18.5 Meter ins Ziel zu rollen, um die 10 Kegel um zu werfen. Nicht immer gelang es auf Anhieb. Bei unserem Präsidenten Ralph und bei Berti flog unerklär-licherweise die Kugel sogar je einmal Rückwärts zu den Tambouren, statt vorwärts ins Ziel… Nichts desto trotz, jeder hatte seinen Spass. Mal passierte einem auch einen Lapsus und die Bowlingkugel rollte rechts oder links in der Rinne nach vorne und auf dem Bildschirm stand dann eine glatte Null! Aber auch viele Volltreffer im Fachjargon „Strikes und Spare" genannt wurden erreicht. Nach drei Runden und 60 Würfen stand der Sieger fest. Mit sagenhaften 413 Punkten war Jan der absolute Champion. Berti erreichte mit 329 Punkten den zweiten Podestplatz dicht gedrängt von Roger mit 322 Punkten.
Webmaster Christoph Künzle
hof. Mit einem Kurz-Konzert und anschl. Apéro vor dem Nelson Pup endete das Kinderfest. Am Montag, zum Mittagsessen durften wir uns wie immer am grossen, leckeren Buffet im Zunftlokal dem *****Sterne Hotel Marriott verköstigen. Die Tradition schreibt vor, dass wir uns nach dem Essen bei unserer Stadtzunft im grossen Ballsaal musikalisch anmelden und uns gegenseitig offiziell begrüssen. Später dann, mit über 30 Minuten Verspätung, begann mit dem Einmarsch in die Bahnhof-strasse für den ganzen Tross, wie Wagen, Kutschen, dem Schützenspiel und Vorab die Reitertruppe, der Umzug zum Feuer. Tausende Besucher und als Weltstadt Zürich besonders auch viele Touristen, säumten die Strassen. Erst um 18:07 erreichten wir den Sechseläutenplatz und der Scheiterhaufen war noch eher in der Rauchphase. Geht es nach dem Zürcher Böögg, so wird es einen mittelmässigen Sommer geben, denn es dauerte 20 Min. und 31 Sek. bis zum Mordschlapf. Am Kinderumzug war es sehr sonnig und warm, am Montag dominierten am Himmel viele Wolken, was aber den meisten Umzugsteilnehmern in den warmen Uniformen zugute kam. Gegen 19:30 Uhr erreichten wir unser Zunftlokal wo bereits das Nachtessen, erneut in Buffet Form, wartete. Am Abend, beim traditionellen Auszug, gaben wir noch einmal Vollgas im Trommeln. Das gab wiederum auch trockene Kehlen, sodass auch etwas über den Durst hinaus getrunken wurde.
Webmaster Christoph Künzle
fast keine Ausländische! Wenn auch anfangs noch etwas nervös, mode-rierten die Beiden Trommler Jan und Flavio, als ältere Bauern und in voll schwizerischen Klamotten (Gummistiefel, etwas dreckige Überhosen, Gehstock, Edelweisshemd), souverän die Ansagen. Nach der Pause starteten die Stammtambouren ihren Showblockteil mit traditionellem Trommeln. Auch unser wichtiger Nachwuchs zeigte dem leider nur zu rund 2/3 gefüllten Turnhalle-Dorf ihre Fortschritte. Als mit den quietschen-den Spielhammers der erste Schlag auf Nachbars Bauhelm, Kopf, Schulter ertönte, war das Gelächter im Saal gross. Roman Lombriser schuf mit dem Hammers einen Showvortrag, welcher nicht nur dem Publikum, sondern auch den Mitgliedern beim Einüben grosse Freude bereitete. So war es nicht erstaunlich, dass am Ende bereits eine Zugabe gefordert wurde. Doch auch die weiteren Vorträge Obamba vom ge-mischten Kurs 2010/2012 und Carnaval, die mit Perkussionsinstrumen-ten und verstärktem DJ Pult/I-Pad vorgetragen wurden, überzeugten die Besucher voll und ganz. Als Zugabe wiederholten wir gerne noch einmal das eigens arrangierte Carnaval von Mike Candys. Die lange Tradition wurde durch die MGO gebrochen. Sie führte wieder einmal die Bar in eigener Regie und so durften wir Tambouren ohne Stress und Arbeit mal vor der Theke den verkürzten Abend (infolge Sommerzeit Umstellung) ausklingen lassen.
Webmaster Christoph Künzle
Da die alte Turnhalle Süd in Muhen einem Neubau weichen muss, finden die vier Musikabende in Hirschthal statt. Lag es vielleicht darum, dass der erste Abend in der Mehrzweckhalle nur mässig besetzt war, und das Publikum nicht so richtig in Fahrt kam? Fragen die wohl niemand beantworten kann… Nichts desto trotz gaben wir Tambouren Vollgas und präsentierten dem Publikum Vorträge aus den RHYTHM OF T-O-M Nächte vom November 2017. Die Jungtambourenkurse 2010 und 2012 waren nach dem ROT noch voll im "Saft" und lehrten in diesen rund 6 Wochen sogar ein neues Snare- und Rhythmusarrangement ein. Im Hintergrund begleiteten wenige Stammtambouren "Obamba" mit Pauke und Perkussionsinstrumenten mit. Christian Siegenthaler hat wie immer gute Bilder von uns geknipst.
Webmaster Ch. Künzle