Alle Jahre wieder. Was im Jahre 2003 seinen Anfang nahm wird leider nach 12 erfolgreichen Durchführungen im Holliger Glashaus in Unterentfelden der Letzte sein. Der dahinter stehende Kulturverein ist müde geworden. Mangels jüngerer Führungskräfte und Helfern droht eine Entfelder Tradition zu Ende zu gehen. In dieser Form war es der letzte Weihnachtsmarkt. Was aber noch sicher ist, der Kulturverein wird nicht aufgelöst. So bleibt wenigstens noch die Hoffnung für Neues bestehen.
Die rund 60 Standbetreiber waren meist künstlerisch tätig und boten ihre Geschenke aus Schweizer Produktion an. Die Kreativität der präsentierten Produkte war grenzenlos. Der Publikumsmagnet, unser Chässtübli mit feinem Raclette und Fondue wurde rege benutzt und jeweils ab 18:00 Uhr waren nur noch wenige freie Sitzplätze vorhanden. Am Samstag Abend musste man vorübergehend bis 45 Minuten auf die begehrten Fondue warten, was jedoch die allermeisten Besucher mit einem Schwatz locker überbrückten. Trotz zum Teil Stress kam nie eine grosse Hektik auf.
Webmaster Christoph Künzle
Der Gewerbeverein Entfelden organisiert alle 5 Jahre eine Gewerbeausstellung. Traditionellerweise durften wir auch in diesem Jahr bei der attraktiven Leistungsschau unter dem Ausstellungsmotto "Zauberhaftes" eine kurze Trommlershow präsentieren.
Um 21.30 war es soweit. Viele Zuhörer trafen sich vor der kleinen Eventbühne im Aussenzelt und hörten aufmerksam unserer abwechslungsreichen Show zu. Diese war gespickt mit versch. Rhythmen und unter anderem auch mit Bodypercussion. Mit American Snare Trommeln begann unser Konzert. Bilder geknipst von Jungtambour Patrick Ott.
Webmaster Christoph Künzle
Jung- und Stammtambour auf seine Spielqualität gemessen. Bei den Schiedsrichter konnte niemanden schummeln, jeder nur so kleine Fehler wurde gesehen oder gehört. Die Punkte verteilten sie nach Taxations-tabelle korrekt, wenn manchmal auch schwierig zu verstehen. Nach und nach drudelten gegen Mittag immer mehr Eltern auf der Waldlichtung ein, um gemeinsam das verdiente Mittagessen zu geniessen. Mit Grillladen, Salat- und anschl. Dessertbuffet hatten alle freie Wahl.
Gespannt verfolgten die Anwesenden später das Rangverlesen. Wie kann es anders sein, unser Spielleiter Roman gewann erneut den Wettbewerb (er ist ja auch Militärtambour). Robin und Matthias landeten punktgleich auf dem zweiten Platz. Mir ist aufgefallen, als ich die Rangliste studierte (war selber in den Ferien), dass die Jüngeren Stammtrommler immer weiter an die Marschtabelle vorrücken. Bei den Älteren sind wohl die Handgelenke nicht mehr so wirbelnd und beweglich… Fotos eines erfolgreichen Tages im Kreise der T-O-M's mit ihren Angehörigen (geknipst zum Teil von Jungtambour Patrick Ott).
Webmaster Christoph Künzle
Am Montag, 1. August um 11:30 standen Neun Lagerteilnehmer vor dem Probelokal bereit, zur Fahrt nach Därstetten. Es erwartete uns eine etwa 1:30 stündige Fahrt. Nach der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer und verstauten das Gepäck. Danach folgten bereits auch schon die ersten Lektionen. Am nächsten Tag wurde durchgetrommelt und am Abend stand das freiwillige Fussballturnier auf dem Programm. Am Mittwoch bekamen wir Besuch von den Militärtambouren, welche uns ein kleines Konzert lieferten. Auch durften wir von vielen neuen
Übungsmöglichkeiten für die weiteren Trainings profitieren. Am Abend vor dem Schlafengehen folgte in unserem Zimmer eine Kissenschlacht mit der Köchin und einem Leiter. Der Donnerstag verlief dann nicht ganz so streng. Wie auch an den Tagen davor wurde am Morgen viel geübt und am Nachmittag machten wir eine Wanderung ins Nachbardorf Erlenbach im Simmental. Dort gab es eine Pause mit Glace und danach mussten wir alles wieder zurück spazieren. Bald gab es auch schon Abendessen. Später war geplant, das Finale des Fussballturniers auszutragen. Doch dann hat es mächtig angefangen zu regnen, und so wurde es auf den Freitag verschoben. Stattdessen mussten wir bis etwa 21:00 selber üben. Am Freitag, dem letzten Lager Tag wollten die Leiter nochmals richtig hart durchüben. Es wurde getrommelt wie an keinem Tag zuvor und am Abend war jeder froh, dass es vorbei war. Das Finale des Fussballturniers wurde ausgetragen und später spielten wir noch eine Runde Lotto. Am Samstagmorgen wurden wir bereits um 6:15 Uhr geweckt. Gleich nach dem Essen mussten wir die Gruppenunterkünfte sauber putzen. Da alle kräftig mitgeholfen haben, schafften wir es früher als in der geplanten Zeit. Das Finale des Lagers war unser kleines Schlusskonzert, welches wir leider nur auf dem “Böckli“ spielen durften. Nach dem Abschied stand dann noch die Heimreise bevor. Etwas müde, dafür aber sicher trommlerisch einen Schritt weiter, endete das Ausbildungscamp.
Jungtambour Patrick Ott
S3 der 4. Rang. Mit Stolz verzeichnete der Verein durch den Sektions-leiter Roman Lüscher auch einen Kranzgewinner in der Kat. T2 Einzelwettspiel. Nach den Sektionsvorträgen wurde am Samstagabend toll gefeiert und zwischendurch auf den Möhliner- und Ryburg Dorfstrassen bis in die Nacht getrommelt oder wie man im Fachjargon sagt „Gegässelt“. Am Sonntag folgte der Sternmarsch zur Festansprache und Rangverkündigung der jeweils ersten drei Podestplätze im Einzelwettspiel. Nach dem feinen Mittagessen besammelten sich über 60 Trommler- und Pfeifervereine für den Festumzug. Die Umzugsteilnehmer und Teilnehmerinnen wurden durch einen grossen Publikumsaufmarsch und viel Applaus belohnt. Den Abschluss des grossartigen Festes machte die Sektionsrangverkündigung unter freiem Himmel. Dieses Tambouren- und Pfeiferfest 2016 bleibt den T-O-M in schönster Erinnerung, auch weil der organisierende Verein, die "Tambouren der Fasnachtszunft Ryburg“ und dem ganzen Fest OK unter der Leitung von OK Präsident Christoph Burkhalter volle Leistung und Qualität geboten haben.
Stammtambour Ralph Hasler
Erlinsbach mit fast allen T-O-M's tüchtig gefeiert. Wie bereits an den meisten Samstagen zuvor, war auch das Wetter an diesem Abend feucht und mies, so musste der Apéro drinnen, im altwürdigen und wunder-schönen Bauwerk stattfinden. So um 18:00 nutzten wir die kurze Regen-pause und wir Tambouren präsentierten den 60 geladenen Gäste ein Show-Konzert. Durch den Abend führte der Gastgeber selbst. Er organi-sierte ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Schlag auf Schlag ging es weiter mit Grilladen und verschiedenen Salaten vom Party-Service, um 21:00 Überraschungsgast mit verblüffenden Zauber-eien von Selim Tolga, dann das herrliche Dessertbuffet, später Spiel und Spass bei einem Geschicklichkeitsparcours. Als Mitternachtsspektakel folgte eine kurze Tanzshow mit 3 jungen, hübschen Girls von der Gruppe iDance. Zu einem Fest gehört auch Musik. DJ Livio legte souverän Titel um Titel auf. Die Stimmung war entsprechend bombastisch bei Jubel, Trubel und Heiterkeit. Trotz kühlem Wetter wurden unter anderem über 190 "Bierchen" getrunken. Bilder erzählen mehr als Worte… Schnappschüsse geknipst von Robin Eichenberger.
Webmaster Christoph Künzle
Auch das gehört zu einem soliden und gesunden Vereinsleben. Als Ausgleich zum wöchentlichen Training fand in Roggwil am Mittwoch vor Auffahrt ein Kart Rennen statt. Also Fun, Spass und einen steigenden Adrenalinspiegel. Die Stimmung war wie eh und je fröhlich und locker. Nach einem ersten Aufwärmtraining und gewöhnen an den Benzin Mietkart folgte bereits das entscheidende Qualifying mit dem auserkoren der Startreihenfolge, das wie folgt endete: Startplatz 1 Roland, 2 Justin, 3 Heino und 4 Robin. Einen Zwischenhalt im Restaurant kann nie schaden, bevor das Wettrennen über 10 Runden begann. In der ersten Kurve überholte Justin bereits Roland und konnte die Marschtabelle über das ganze Rennen halten und fuhr so siegessicher als erster über die Ziellinie. Justin (der 14 jährige Sohn von unserem Fähnrich Titus Lüscher) stand daher zuoberst auf dem Podest Platz. Bei der internen Rangliste gewann Roland, dicht gedrängt von Heino und Jan der auf dem 3. Platz landete. Drei Mal 10 Minuten fahren zerrt an den Substanzen und so durften wir anschliessend die verbrauchten Kohlenhydrate mit Spaghetti à discrétion wieder stärken.
Stammtambour Christoph Künzle
gen uns spricht. Der Entscheid war aber goldrichtig. Erst am Montag Abend gegen 23:00 Uhr konnten wir dann endlich die Regenhauben uns entledigen. Die Stimmung war dagegen nicht feucht, sondern fröhlich und bombastisch. Der wichtigste Tag der Zürcher, der Sechseläutenmontag läuft immer etwa im gleichen Schema ab. Die insgesamt 26 versch. Zünfte laden an ihrem Frühlingsfest prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Sport oder aus dem Militär ein. Die Gäste aus der ganzen Schweiz oder gar aus dem Ausland verbringen den ganzen Tag mit der entsprechenden Zunft und halten beim Mittag- oder Abendessen eine Rede. Diese witzigen und meist hochstehenden Ansprachen geben dem Essen zusätzliche Würze. Um 15:00 Uhr beginnt der Umzug zum Feuer, via Bahnhofstrasse, Limmatquai zum Sechse-läutenplatz. Ein sehenswertes Grossereignis, welches jedes Jahr Zehntausende von Zuschauern in die Stadt Zürich und Hundertausende vor die Fernsehbildschirme lockt. Wenn um 18 Uhr der Böögg ange-zündet wird, warten alle gespannt darauf, dass der Kopf explodiert und die Wettervorhersage für den Sommer gemacht werden kann. Beim traditionellen "Auszug" am Abend werden jeweils drei andere Zunftlokale besucht.
Webmaster Christoph Künzle
So stand der verheissungsvolle Titel auf dem Programmheft des diesjährigen Jahreskonzerts der MG Oberentfelden. Mit viel Freude spielten die Musikanten auf den neuen Instrumenten ein abwechslungsreiches unter unterhaltsames Konzert. Vor der grossen Pause, präsentierten die T-O-M ihren Showteil in der gut besetzten Turnhalle Dorf. Mit "Doctor Feelgood", "Happy Hours" mit LED Light Sticks, und dem neuesten Perkussionsstück in der Tambourenszene "Octopulse"; trommelte wir drei ganz verschiedene Rhythmusstücke. Auch unser wichtiger Nachwuchs, die Jungtambouren Kurse 2008, 2010 und 2012 zeigten Ihr Können. Mit einem feinen Drink klang der Abend in der von der jüngeren Mannschaft geführte "Beat Bar" aus. Einige Bilder von unserer Show, zum Teil geknipst von Pascal Seiler (PHOTO-EMOTIONS).
Webmaster Christoph Künzle
ins alljährliche Skiweekend. Nach etlichen Pinkelpausen kamen wir nach einer „gefühlten“ endlosen Fahrt in Grächen an. Nach dem Zimmerbezug zog uns der Hunger zum Nachtessen. in die Walliserkanne. Selbstver-ständlich gehörte zum feinen Essen auch einen edlen Tropfen. Danach ging’s Richtung Bar. Am Morgen konnten sich dann alle am sehr guten Frühstückbuffet stärken. Bei grandiosem Sonnenschein genossen wir einige Abfahrten auf den gut präparierten Pisten. Die Geselligkeit kam nicht zu kurz, die Stimmung bei Hansi war bombastisch. Mit heissem „Grüntee“ wurde uns warm ums Herz. So wurde es schnell Abend und erneut genossen wir ein feines Nachtessen in geselliger Runde. Am Sonntagmorgen war dann von der Sonne nicht viel zu sehen. Schneefall und Nebel hielt uns von den Pisten fern, was einigen gar nicht so ungelegen kam. Nach einstimmiger Absprache starteten wir bereits am frühen Mittag nach Hause. Wiederum viel zu schnell war ein gut organisiertes Weekend von Role Zeltner vorbei.
Stammtambour Damian Schaffner
auch, weil es ein Jubiläums- und Abschiedskonzert vom Ehrendirigent Heinz Müller war. Nach 30 Jahren tritt er zurück und wird den verdienten Dirigentenstab an Reto Borner abgeben. Mit Doctor Feelgood eröffneten 21 Stammtambouren den Tambourenteil. Mit den Kompositionen CH-Franz. Tagwacht, Binggis und Army 2/4 -Fancy 6/8 präsentierten die Jungs aus den Kursen 2008, 2012 und 2010 ihre Fortschritte im Trommeln. Mit Happy Hours von Ivan Kym musste der Lichtmaster mal ausnahmsweise auf die blendenden Scheinwerfer verzichten. Dank LED-Lighstick kamen dafür so die verschiedenen Schlagabläufe mal auf der Nachbarstrommeln links, mal rechts oder auf Augenhöhe, dank Dunkelheit exzellent zu Geltung. Mit Octopulse, einer Perkussions-komposition von Reto Käser, verabschiedeten wir uns vom Publikum. Das Markenzeichen dieser Uraufführung ist die Verwendung von neuen Instrumenten, den Spring Drums und Octobans. Dazu tolle und immer wieder verblüffende Bilder in der Fotogalerie, geknipst von Christian Siegenthaler, bei dem wir im August 2015 zu seiner Hochzeit aufspielen durften.
Webmaster Christoph Künzle