Tolle RHYTHM OF T-O-M Nächte

Wir blicken zurück auf zwei erfolgreiche, ausverkaufte Rhythm of TOM Nächte mit tollem Publikum, welches beide Abende zu einem genialen Erlebnis machte. Mit einem fulminanten Einmarsch in die Halle startete die Stammformation in die fünfte Ausgabe. Schon die ersten Vorträge, davon zwei der Jungtambouren Abteilung wurden mit tosendem Applaus belohnt. Die erste Hälfte war gespickt mit Schlegelakrobatik, Lichteffekten, Trommelkunst und geturnter Gästinnen. Abwechslungs-weise zeigte die Stammformation und Jungmannschaft mit dem Binggis und dem Stenegge, ihr trommlerisches Können. Von Stück zu Stück wurden mehr Rhythmusinstrumente eingesetzt und die Vorträge waren moderner. Fast am Schluss des ersten Showblocks überraschte der TV Untersiggenthal das Publikum mit einer Rhönrad-Darbietung. Die elegant ausgeführte Akrobatik mit den grossen Rädern faszinierte und brachte viele zum Staunen. Den Abschluss bildete eines unserer Lieblingsstücke, Beat Battle ein Moderndrumming Stück mit fliegenden und tanzenden

Schlegel. Der zweite Teil versprach Abwechslung pur, denn jede der folgenden Darbietungen war mit speziellen und überraschenden Elementen versehen. Eröffnet mit dem Stück Dialog durch unsere drei, beziehungsweise zwei davon zukünftigen Militärtambouren. Eine technisch hochstehende Trommelkomposition mit drei Stimmen die das Publikum fesselte. Weiter folgte unsere American Drum Show begleitend mit Fahnenschwinger. Nun wurden die Schlegel gegen quietschende Clownhämmer ersetzt und man konnte das Publikum zum Lachen und Staunen bringen. Schlag auf Schlag ging es mit leuchtenden Schlegeln zum Happy Hours. Schon wieder wurde das Instrument gewechselt und gegen Fässern und Tonnen für den Regenmacher ausgetauscht, bevor man mit dem Rhythmus geladenen Octopuls aufspielte. Gesucht wurde nun eine freiwillige Person aus dem Publikum, welche mit uns eine Cajon-Kübel Show mitspielen sollte. Schnell gefunden im Saal und zum Erstaunen des Publikums konnte dieser Gast das überraschend gut. Natürlich war er nicht zufällig ausgewählt, sondern entpuppte sich als unseren Stargast Enrico Lenzin. Er zeigte anschliessend sein Alphorn spielende, steppende und schlagende Rhythmusdarbietung. Powergeladen trommelten wir in die Schlussgerade mit den Stücken Powerplay und dem eigens arrangierten Carnaval mit DJ Unterstützung von Mike Candys. Den vermeintlichen Abschluss setzte das brasilianisch angehauchte Medley. Durch einen kleinen Umbau konnte man das Publikum mit der Gerüstshow, welche etwas modifiziert vor über 15 Jahren arrangiert wurde, überraschen und begeistern. Ein Feuer geladener Abschluss der Rhythm of T-O-M Nächte 2017.

Es bleibt dem Publikum und allen helfenden Händen zu danken, welche uns auch immer wieder durchs Jahr begleiten. Allen Sponsoren gehört einen grossen Dank, für die Treue und finanziellen Unterstützung. So geht ein weiteres, tolles Highlight in unserer Vereinsgeschichte zu Ende.

 

Stammtambour R. Karcher



Zwei Tage vorbereiten für RHYTHM OF T-O-M

In der Bächlihalle in Unterentfelden wurde am vergangenen Weekend intensiv geübt. Es galt, die Schwachstellen trommlerisch zu verbessern und die verschiedenen Abläufe zu festigen, damit wir in drei Wochen dem Zuschauer eine perfekte Show präsentieren können. Wer das Spektakel nicht verpassen möchte, kann online unter www.t-o-m.ch Tickets reservieren.

Das Showprogramm bietet dem Zuschauer viel Unterhaltung, Showtrommeln wie schnell drehende, fliegende Schlegel und vibrierende Felle, traditionelles Trommel sowie versch. Perkussionsinstrumenten. Auch auf anderen tönenden Gegenständen werden wir spielen, mehr dazu sei hier aber noch nicht verraten! Damit unser Auftritt auch etwas an zusätzlichem Reiz und Glamour gewinnt, haben wir Gästeformationen zu uns nach Oberentfelden eingeladen.

 

Webmaster Ch. Künzle



Nach der Rekordhitze leider ein zu kühles Äntefescht

Beim Aufstellen der Infrastruktur war es noch schwülwarm und teilweise nass, am Eröffnungsabend bescherte uns dann Petrus nach der Rekordhitze recht kühle Temperaturen und heftige Winde, was sicher 

den Besucheransturm dämpfte. Eine mini Crew von 5 Tambouren verpflegte mit höchstem Einsatz die hungrigen Schüler am Tag der Jugend über die Mittagszeit. Der zweite Abend startete dann um 17:00 Uhr. Immer mehr Besucher strömten aufs Festgelände und so gab es zeitweise Engpässe beim Foodwagen. Schlussendlich konnten aber alle Besucher verköstigt werden.

Unter dem Motto "Zauberhaft" waren die Sujets am Festumzug der Schüler grenzenlos. Wir Stammtambouren marschierten am Korso in unseren schicken, schwarzen Uniformen von Unterentfelden via Holzweg zum Isengüetli-Areal. Über Mittag und  am Abend gaben wir noch einmal Vollgas, um möglichst alle Gäste rasch und gut zu Verpflegen. In der mit viel Herzblut aufgebauten und cool dekorierten Dragon-Bar herrschte eine tolle Stimme. DJ Carlitto konnte das junge Publikum zum Tanzen, Singen und Festen animieren, bis dann um 04:00 die Lichter in der Dragon Bar für immer erloschen.

 

Webmaster Ch. Künzle



Am Oberwalliser Tambouren- & Pfeiferfest in Guttet-Feschel ging die Post abl

17 Tambouren inkl. Fähnrich reisten bei herrlichem Sommerwetter und gut gelaunt am Samstag Mittag via Lötschberg-Verlad in das kleine Bergdorf Guttet-Feschel. Eben angekommen offerierte uns Herbi, der verantwortlicher für die Festunterhaltung ein Begrüssung Bier. Nachher hatten wir noch genügend Zeit, um das Gesellige zu pflegen und uns moralisch und spielerisch bei einem kleinen Badesee mit Top Aussicht. auf die Walliser Berge auf die Show vorzubereiten. Bei unseren

Auftritten sind wir eigentlich immer nach der vorgegebenen Zeit an der Reihe. Schon 20 Minuten früher marschierten wir mit 4 Fahnen, 2 Pauken und 7 

amerikanischen Trommlern durch das Festzelt. Souverän präsentierten wir eine abwechslungsreiche Show, mit schnell drehende, fliegende Schlegel, vibrierende Felle und leuchtenden LED-Sticks vor - entsprechend war die Stimmung und der Applaus am Unter-haltungsabend bombastisch. Die ältere Garde verharrte bis nach Mitternacht im Zelt und hörten den weiteren Gästeformation zu. Die Jüngeren dislozierten schon bald ins Party Zelt. Es war bereits wieder taghell, als die drei, vier letzten Tambouren auch noch ihren kurzen Schlaf in der Zivilschutzanlage fanden.

Der grosse Festumzug mit 28 versch. Gruppen war für uns am Sonntag der Höhepunkt. Bei windigen, sonnigen und angenehmen Temperaturen marschierten wir vom Badesee hinunter zum Festgelände. Mit unserer traditioneller Uniform vielen wir etwas aus den Rahmen, denn sämtliche Oberwalliser Tambouren- und Pfeifer Vereine schmückten den Umzug mit ihren historischen Uniformen. Das grossartige und erlebnisreiche Fest an Pfingsten 2017 wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben.

 

Webmaster Ch. Künzle



Tolles und sonniges Zürcher Sechseläuten mit "Wülmaus-Konotrolle"

Wenn man das Diesjährige mit dem Letztjährigen vergleicht, war das Wetter vor allem matchentscheidend. Letztes Jahr goss es an zwei Tagen fast nonstop wie aus Kübeln und in diesem Jahr herrschte perfektes Frühlingswetter; am Montag sogar Sonne pur und stahlblauen Himmel.  Als ältester Stammtambour durfte ich bereits mit einem kleinen

Jubiläum auftrumpfen. 15 Jahre lückenlosen Besuch des grössten Brauchtums der Schweiz. Jahr für Jahr seit 2001 ist der Tambouren-verein mit einer Delegation von 7 Trommlern beim Schützenspiel, das zur Stadtzunft gehört mit dabei.

Etwas Spezielles zu erwähnen gibt es fast nichts mehr, im Grossen und Ganzen läuft alles immer wieder nach dem gleichen Schema ab; am Sonntag der Kinderumzug mit anschl. Ausklingen im Nelson Pup Zürich, am Montag dann kulinarisches Buffet-Essen jeweils Mittags und Abends im Zunftlokal im Hotel Marriott und am Schluss der Mitternachtsimbiss so um 00:30 Uhr zum Ausklingen der zwei Tage, dann ab 15:00 Uhr der grosse Zug der Zünfte zum Feuer mit rund 3´500 Zünfter in ihren farbenfrohen Kostümen, Trachten und Uniformen, über 350 Reiter, gut 50 ausschliesslich von Pferden gezogene Wagen und gegen 30 Musikkorps ziehen über die Bahnhofstrasse und Limmatquai zum Sechseläutenplatz, Zehntausende Besucher, Direktübertragung auf SRF1, 18:00 Uhr Böögg Verbrennen mit anschl. Mordsklapf, Auszug am Abend, abertausende von Bilder werden geknipst, sowie viele Promis die gerne gesehen und fotografiert werden. Etwas war dann doch noch ganz speziell und auch einmalig. Auf der Heimreise kurz vor dem Bareggtunnel fand von der KAPO AG eine Wülmaus-Kontrolle statt. Die Polizistin dich mich um ca. 02:30 Uhr kontrollierte konnte gar nichts bemängeln, denn wenigstens der Driver hatte beim "Blastest" 0.0!!!

 

Webmaster Ch. Künzle



Cooler Auftritt am Jahreskonzert bei der MG Oberentfelden

Vor der grossen Pause präsentierten die T-O-M ihren Showteil in der sehr gut besetzten Turnhalle Dorf. Mit dem Eröffnungsstück "Puzzle" traten die Stammtambouren dreistimmig gegeneinander an. Auch unser wichtiger Nachwuchs, die Jungtambouren Kurse 2014, 2012 und 2010 zeigten souverän Ihr Können. Tohuwabohu – ein völliges Durcheinander, Wirrwarr, Chaos... bei den Tambouren nicht wirklich ernst gemeint, denn die Schläge, Rhythmen und Dynamik müssen passen. Das im vergangen Herbst neu erlernte Percussions Stück kam beim Publikum sehr gut an. Mit "Beat Battle" ein recht anspruchsvolles Showstück wo die Sticks mal gedreht und jongliert werden, endete bereits schon wieder der Tambourenteil.
Bei einem feinem Cüpli, Drink oder Bier klang der Abend in der von der jüngeren T-O-M Mannschaft geführte "Beat Bar" aus.

 

 

Webmaster Ch. Künzle



Trommelkunst an den Musikabenden in Muhen

Mit dem Stück "Puzzle" traten die Stammtambouren dreistimmig gegen-einander an und eröffneten so souverän den Tambourenteil in Muhen.

Anschliessend präsentierte der jüngste Tambourenkurs 2014 ihren ersten Auftritt vor grossem Publikum mit dem "Chinderfäscht". Nahtlos folgten die weiteren Jung T-O-M's 2012 und 2010/2008. Die seit einem Jahr neu gegründete technische Notenkommission erkorte das neue Percussions Stück "Tohuwabohu" als Sieger. Auch beim Publikum kam es recht gut an. Der "Beat Battle" als Schluss-Bouquet hatte es in sich. Es  gelang uns nicht, ein Lächeln von der Bühne zugeben, da das Showstück vollste Konzentration verlangt, für den wie immer notenfrei spielenden Verein. Viel Training und spezielles Handling waren hier gefragt, damit die Sticks nach dem Drehen und Jonglieren auch in der richtigen Position landeten und nicht irgendwo. Glücklicherweise wurden die vorbereiteten Köcher mit Ersatzschlegel  nur wenig gebraucht. Eine Schlagkunst die immer wieder Taktwechsel ansteuert. Auch das war gut zu hören, mal: 2/4, 4/4, 5/4 wie auch 7/8 Takt. Nach dem Konzert, hinter der Bühne, beim gemeinsamen Essen im Keller oder zur späten Stunde in der Bar - die Tambouren können natürlich schon herzhaft lachen! Bildimpressionen geknipst von Christian Siegenthaler.

 

Webmaster Ch. Künzle